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Abstract
Die nicht invasive Atemunterstützung hat in den letzten Jahrzehnten insbesondere bei Kindern stark zugenommen. Gründe sind verbesserte Diagnostik, breitere Indikationen und technische Fortschritte. Indikationen reichen von neuromuskulären Erkrankungen bis zu Schlafapnoe. Die Anpassung erfolgt meist stationär mit interdisziplinärer Betreuung. Herausforderungen sind die Anpassung eines optimalen Patienteninterfaces und die Betreuung im häuslichen Umfeld. In der Schweiz werden seit 2022 alle Patienten mit chronischer Atemunterstützung in ein Register aufgenommen. Künftig spielen Telemonitoring und die HFNC-Therapie (high flow nasal cannula) eine größere Rolle.