BookreviewsReviewessay
Geogr. Helv., 71, 163165, 2016 www.geogr-helv.net/71/163/2016/ doi:10.5194/gh-71-163-2016 Author(s) 2016. CC Attribution 3.0 License.
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Book review: Konstruktion und Kontrolle. Zur Raumordnung sozialer Systeme
Tilo Felgenhauer
Abt. Sozialgeographie, Institut fr Geographie, Friedrich-Schiller-Universitt Jena, Lbdergraben 32, 07743 Jena, Germany
Correspondence to: Tilo Felgenhauer ([email protected])
Published: 30 June 2016
Goeke, P., Lippuner, R., und Wirths, J. (Hrsg.): Konstruktion und Kontrolle. Zur Raumordnung sozialer Systeme, Springer VS, Wiesbaden, ISBN-13: 978-3-658-03643-0, EUR 50.00, 2015.
Mit Systemen kommen Geographinnen aller Subdisziplinen im Laufe ihres Studiums und ihrer Forschung in Berhrung: kosysteme, Systeme der Verarbeitung von Geodaten oder auch rumlich denierte Wirtschafts- oder Gesellschaftssysteme. Typischerweise wird im Zuge dessen Systemdenken mit einer ganzheitlichen, auf Zusammenhnge abstellenden Perspektive verbunden, die letztlich eine Integrationsleistung erbringt. Angesichts dieses weit verbreiteten Verstndnisses ist es erst einmal bemerkenswert, dass die fr den vorliegenden Sammelband Konstruktion und Kontrolle magebliche sozialwissenschaftliche Systemtheorie etwas ganz anderes postuliert nmlich die Knpfung des Systembegriffes an die Abgrenzung, Eigenlogik und Autonomie von Systemen.
Dieser Fokus bildet die klar benannte und in den einzelnen Beitrgen des Bandes stets erkennbare theoretische Klammer. Die sozialwissenschaftliche Systemtheorie wurde in ihren Grundlagen hauptschlich durch Niklas Luhmann mit kritischem Bezug zu Talcott Parsons entwickelt. In ihrer Weiterentwicklung und Anwendung, zu der der Sammelband beitragen mchte, entfaltet sie eine ganz bestimmte Lesart von System und Raum (neben vielen anderen mglichen), die auf den Begriffen der Kommunikation, Beobachtung und Unterscheidung beruht. Systeme werden nicht als Set von Objekten und ihren Relationen untereinander gedacht, sondern sie entstehen im Moment der Unterscheidung eines Innen (System) von einem Auen (Umwelt). Diese Unterschei-dung wird durch Kommunikation realisiert, fortgeschrieben und kontrolliert. Systemtheoretische Betrachtungen nehmen
eine Beobachterrolle ein, die neben die Selbstbeobachtungen des Systems tritt und die deren Grenzziehung durch Kommunikation feststellt und untersucht. Typischerweise ist mit System so etwas wie Recht, Wissenschaft, Kunst oder Religion gemeint; Bereiche, die in besonders deutlichem Mae ihre eigene Kodierung der Wirklichkeit, eine spezische Sprache entwickelt haben. Sie erzeugen stndig Operationen der Unterscheidung und sind gleichzeitig fr ihr Existieren auf diese Unterscheidungen angewiesen. Aufbauend auf dieser Denkweise ist es nur konsequent, nach der Rolle des Rumlichen fr diese Kommunikation der Unterscheidung zu fragen. Raum wird demnach als Unterscheidungsfolie verstanden; Kommunikation erfolgt nicht im Raum, sondern sie bildet selbst einen Ort der Beobachtung, mit dem und von dem aus Raum erzeugt wird. In der Geographie sind dazu bereits umfassende Arbeiten entstanden: Helmut Klter (1986), Roland Lippuner (2005), Marc Rede-penning (2006), Andreas Pott (2007) und andere haben das humangeographische Verstndnis der Luhmannschen Systemtheorie mageblich entwickelt und vertieft.
Der Band Konstruktion und Kontrolle reprsentiert nun die Arbeit eines ber mehrere Jahre bestehenden Netzwerks Systemtheoretische Geographie, welches regelmig Forschende aus der Humangeographie und aus anderen Disziplinen versammelt hat. Die in diesem Zusammenhang entstandenen insgesamt 14 Beitrge des Bandes werden in vier Sektionen untergliedert: Rume und Grenzen, Territorien und Netzwerke, Dinge und Krper sowie Natur und Technik.
Die Themen der Beitrge knnen hier selbstredend lediglich benannt, keinesfalls aber hinreichend argumentativ rekonstruiert werden. In der Einleitung von Pascal Goeke, Roland Lippuner und Johannes Wirths wird neben dem begrifichen Zugang auch ein zeitdiagnostisches Feld aufgespannt, welches systemtheoretische Geographie mit den
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Dynamiken der kologisierung, Mediatisierung, Globalisierung und Technisierung in Beziehung setzt. Systemtheoretische Geographie beschftigt sich also nicht nur mit den selbstreferentiellen, Differenz erzeugenden kommunikativen Operationen, sondern setzt diese auch zu systembergreifenden Entwicklungen in Beziehung.
Im ersten Teil des Bandes Rume und Grenzen wird das Prinzip der begrifichen Grenzziehung in mehreren Facet-ten eingefhrt. Johannes Wirths beobachtet die Rede ber Raum in Gesellschaft, Philosophie, Geographie und in einer rumlich gewendeten Kulturwissenschaft. Er beschreibt die Funktion des Raumbegriffes in vielfltigen diskursiven Kontexten als reizierend und xierend, etwa verbunden mit Grenzziehungen zwischen Natur und Kultur oder Fragen der Landschaft. Whrend der Beitrag Wirths als eine Hilfe zur Ordnung und Sichtung der empirisch beobachtbaren Flle an Diskursen um Raum, also als ffnung des Feldes verstanden werden kann, vollzieht Dirk Baecker eher den gegenlugen Schritt hin zu Reduktion und Abstraktion. Formentheoretisch wird in Abgrenzung zum euklidischen Raum die Grundgur des Unterscheidens als Raum vorgestellt, die allen mg-lichen empirischen Raumphnomenen zugrunde liegt, sich meist als Grundprinzip der Raumkonstruktionen aber selbst nicht kenntlich macht. Diese Form oder Figur des Rum-lichen wird in den folgenden beiden Beitrgen (Katharina Mohring ber Medien, Marc Redepenning ber Lndlichkeit) mit empirischen Bezgen angereichert und weitergedacht. Nach Katharina Mohring sind Medien als Unterscheidungsproduzenten (Hier-Dort) an ihren Standort und an den Raum des Publikums gebunden. Dies wird am Beispiel des Themas Abwanderung aus Ostdeutschland erlutert. Marc Redepenning zeigt, wie das Lndliche als Gegenbild des Urbanen nicht etwa materielle Wirklichkeiten abbildet, sondern diese als raumbezogene Semantik erzeugt nicht nur im konstruktivistischen Sinne, sondern auch im Sinne der Materialisierungen von Handlungen, die sich auf die gemachte Grenze beziehen.
Der zweite Teil Territorien und Netzwerke bndelt Beitrge zu einer empirischen, teilweise historischen politischen Geographie sozialer Systeme. Isabel Kusche behandelt die postkoloniale Situation des globalen Sdens. Sie versucht, diese nicht einfach als rudimentre Modernisierung oder mangelhafte Ausbildung bzw. Trennung von Subsystemen zu beschreiben. Stattdessen kommt sie umgekehrt zum Be-fund, dass die Kongruenz von funktionaler gesellschaftlicher Differenzierung und nationalstaatlicher Territorialisie-rung eigentlich nur vor dem historisch sehr spezischen Hintergrund der europischen Nationalstaatsentwicklung berhaupt als normatives Ideal postuliert werden kann. Poul Kjaer zeigt, dass aus systemtheoretischer Sicht die europische Integration ein hybrides Gebilde darstellt, welches organisationale und (meta)nationale Differenzierung und Integration verbindet. Erstaunlich erscheint hierbei weniger die Unvollstndigkeit der Integration, sondern das trotzdem real beobachtbare Funktionieren ihrer Institutionen, wenn diese auch
stark auf dem Status quo beharren. Informelle Prozesse und Praktiken der Raumkonstruktion untersucht Aldo Mascareo im lateinamerikanischen Kontext anhand zweier Beispiele.In der Favela erkennt er einen deutlich markierten Behlter-Raum, whrend kriminelle Netzwerke eher einen relationalen Raum machtgeladener Reziprozitt erzeugen. Pascal Goeke und Swen Zehetmair legen berlegungen zur Verbin-dung von Netzwerk- und Systemtheorie dar. Erstere msste entsprechend der systemtheoretischen Grundperspektive von einer akteurs- zu einer kommunikationsbasierten Festlegung von Knoten und Kanten der Netzwerke bergehen.Komplexe und differenzierte Netzwerke so die These emanzipieren sich durch Differenzierung und Komplexittszuwchse vom topographischen Erdraum.
Dinge und Krper bilden den dritten thematischen Schwerpunkt des Bandes. Peter Fuchs reektiert die krperliche Innenwelt als Kognition, die mit der uerlichen Sinnbildung durch Auswahl und kommunikative Anschlussoperationen in Verbindung gebracht werden muss. Der Widerstndigkeit des Krperlichen und Materiellen ist dabei mit theoretischer Flexibilitt und Kreativitt zu begegnen.Anna Henkel beschftigt sich mit dem ambivalenten Verhltnis von sozialer Konstruktion und gleichzeitigem Kontrollverlust ber diese Konstruktionen seitens der Gesellschaft, da diese sich eben nicht nur auf Kommunikatives beziehen. Die Sphre der Dinge leistet Widerstand, was sich unter anderem in der Abhngigkeit der Gesellschaft von lebenden Menschen, Grund und Boden und Nahrungsmitteln zeigt. Solche Gegenstnde bilden andauernde Herausforderungen fr die Welt, die sich aus Unterscheidungen und Beobachtungen bildet. Peter Dirksmeier und Roland Lippuner suchen in ihrem Beitrag nach einer analytischen Fassung des Phnomens Stadt aus systemtheoretischer Perspektive. Hier zeigt sich eine unmittelbar erfahrene Rumlichkeit der Prsenz der Anderen, die von der rein systemtheoretischen Anwesenheit als Voraussetzung fr Interaktion unterschieden werden sollte. Prsenz ist notwendig, um Stadt als diverse Umgebung fr selektive Interaktionen fassen zu knnen. Diversitt und Prsenz schaffen die Vielfalt des Stdtischen, aus der Interaktion und Kommunikation schpfen knnen.
Der abschlieende vierte Teil Natur und Technik umfasst drei Beitrge. Michael Guggenheim begreift Katastrophen nicht als Zerstrung, sondern Umordnung des Gesellschaftlichen. Was eine Katastrophe ist, hngt davon ab, wie sich die Endostruktur (z.B. Infrastrukturen) zur Sphre gesellschaftlich differenzierter Funktionssysteme verhlt. Welche Verbindungen zwischen beiden werden gestrt und durch den Katastrophenbewltigungsbetrieb ersetzt? Kontrollierte, notfallplanmige Katastrophenbewltigung bildet den Forschungsgegenstand, nicht eigentlich die Katastrophe. Eine Erweiterung der geographischen Rezeption techniksoziologischer Anstze umreit Roland Lippuner, indem er die Unterscheidung von Information, Energie und Technik fr die Modellierung der Kopplung zwischen Gesellschaft und kologie mobilisiert. Dazu ist die gngige Sichtweise, Technik
Geogr. Helv., 71, 163165, 2016 www.geogr-helv.net/71/163/2016/
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als Vereinfachung und Verschrnkung von Ereignissen vorzustellen, entsprechend zu erweitern. Technik kann eben-so der Auslotung und Realisierung mglicher Alternativen der Kopplung von Gesellschaft und Umwelt dienen. Kirsten von Elverfeldt und Heike Egner stellen eine naturwissenschaftliche Systemtheorie der sozialwissenschaftlichen gegenber. Mit dem naturwissenschaftlichen Konzept dissipativer Strukturen werden Phnomene gleichzeitiger Entropie und Selbstorganisation gefasst, die sich mit den Begriffen der Selbstreferenz und Autopoiesis vergleichen lassen. Daraus kann so die Autorinnen zwar nicht eine groe Theoriesynthese entstehen, wohl aber eine interdisziplinre Kommunikationsgrundlage.
Eine in mehreren Beitrgen reektierte Herausforderung bleibt die Beschreibung des Verhltnisses zwischen System und Umwelt in dem Sinne, dass es neben den ausgewhlten, adressierten und im System reprsentierten Teilen der Umwelt auch stets eine inkontingente rumliche Umwelt gibt (Fuchs spricht von der scheinbaren Unhintertreibbarkeit des Krpers), die sich zunchst gegen die systemische Kommunikation und auch gegen die systemtheoretische Model-lierung sperrt. Zwar gilt: Alles, was beobachtet wird, kann anders beobachtet werden (Beitrag v. Fuchs:216). Gleichzeitig gibt es ein Auen, an dem das Innen trotz kommunikativer Selektion nicht vorbeikommt, das es aber auch nicht einfach bruchlos verarbeiten kann. Die ursprngliche Idee der Systemtheorie, Dinglichkeit und Materialitt begrifich in Kommunikation aufzulsen, lsst sich nicht ohne Reduktionismen durchhalten neue Konzepte werden gebraucht, um dieses nicht-kommunizierte Auen zu fassen, ohne in den klassischen Dualismus von Sinn und Materie zurckzufallen. Mehrere Beitrge reektieren dieses Problem der Inkontingenz bei gleichzeitiger Kommunikationsabhngigkeit des Rumlichen: als Faitichisierung bei Redepenning, als Erdraum, der eine mehr oder weniger relevante Bezugsebene bildet fr kommunikative Netzwerke bei Goeke/Zehetmair, als basale Infrastrukturen der Versorgung (Endostruktur), als dingliche Sttzung der Gesellschaft bei Guggenheim, oder als urbane Prsenz jenseits bloer Anwesenheit bei Dirksmeier/Lippuner.
Insgesamt bildet der Band eine gelungene Zusammenschau systemtheoretischer Arbeiten mit rumlichem Bezug.Beim Durchgang der Beitrge zeigt sich ein hohes Ma an begrificher Strenge und Przision. Abstrakte theoretische Instrumentarien und komplexe Modelle werden auf sehr verschiedene Beispiele angewendet, aber immer mit dem Fokus auf Raum bzw. kologische Problemlagen. Die Heterogenitt der empirischen Forschungsfelder wird durch den gemeinsamen theoretischen Zugang in stringenter Weise berwlbt, was sicherlich auch der intensiven Zusammenarbeit der Autoren im Netzwerk zu verdanken ist. Es werden zudem auch andere interessante theoretische Grundlagen jenseits der Luhmannschen Arbeiten eingesetzt (z.B. Gregory Bateson, Spencer-Brown).
Die empirische Anschlussfhigkeit der im Grundsatz maximal abstrahierenden Systemtheorie wird deutlich, weil die funktionale Differenzierung von Gesellschaften eben nicht nur eine Konstruktion der wissenschaftlichen Beobachtung ist. Es handelt sich auch um innerhalb dieser Gesellschaften kursierende Selbstbeschreibungen. Differenzierungen qua unterscheidender Kommunikation und Beobachtung sind eben auch der Stoff, aus dem die Wirklichkeit alltglich gemacht wird. Darber hinaus bildet die Einsicht, dass sptmoderne Gesellschaften systematisch differenziert sind, auch eine der hauptschlichen Diagnosen der Geschichte der Moderne. Komplexitt und Differenziertheit sind reale Merkmale gegenwrtiger Gesellschaften. Natrlich mssen sich die Leserinnen und Leser einlassen auf die bewusste Abstraktion und die begrifiche Neufassung bekannter empirischer Phnomene durch die systemtheoretische Sprache. Im Fall ihrer gelingenden Anwendung werden so aber tatschlich neue Facetten und wichtige kontextbergreifende Aspekte sichtbar gemacht.
Literatur
Klter, H.: Raum als Element sozialer Kommunikation. Giessener Geographische Schriften 60, Geographisches Institut der Justus Liebig Universitt Giessen, Giessen, 1986.
Lippuner, R.: Raum Systeme Praktiken. Zum Verhltnis von
Alltag, Wissenschaft und Geographie, Steiner, Stuttgart, 2005. Pott, A.: Orte des Tourismus. Eine raum- und gesellschaftstheoretische Untersuchung, Transcript, Bielefeld, 2007.
Redepenning, M.: Wozu Raum? Systemtheorie, critical geopolitics und raumbezogene Semantiken. Beitrge zur Regionalen Geographie 62, Leibniz Institut fr Lnderkunde, Leipzig, 2006.
www.geogr-helv.net/71/163/2016/ Geogr. Helv., 71, 163165, 2016
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